Móviles

Es waren einmal einige Ingenieure, die beschlossen, den Lauf der Geschichte zu ändern. Als sie über eine Möglichkeit nachdachten, die Kommunikation effizienter und einfacher zu gestalten, hatten sie die brillante Idee, ein System zu entwickeln, das in der Lage ist, zwischen schnurlosen Telefonen zu kommunizieren.

Die Idee war gar nicht so schlecht, aber die damalige Technik half nicht viel. Alles begann im Jahr 1947, aber die Ideen gingen nicht viel weiter als Theorie und wenig Praxis.

Die eigentliche Geschichte des Mobiltelefons, auch Handy genannt, begann 1973, als der erste Anruf von einem Handy ins Festnetz geführt wurde.

Ab April 1973 zeigten alle Theorien, dass das Handy einwandfrei funktionierte und das 1947 vorgeschlagene Handynetz richtig konstruiert war. Dies war ein nicht sehr bekannter Moment, aber es war sicherlich ein Ereignis, das für immer geprägt war und das die Geschichte der Welt völlig veränderte.

Geschichte des Handys

Seit seiner Erfindung im Jahr 1973 durch Martin Cooper hat sich das Mobiltelefon sprunghaft weiterentwickelt. In den Anfangsjahren waren die Geräte schwer und riesig und kosteten einiges an Geld. Heutzutage kann praktisch jeder ein kostengünstiges Gerät besitzen, das weniger als 0,5 Pfund wiegt und kleiner als Ihre Hand ist.

1980er: die frühen Jahre

Mehrere Hersteller testeten zwischen 1947 und 1973, aber das erste Unternehmen, das ein funktionierendes Gerät zeigte, war Motorola. Der Name des Geräts war DynaTAC und es war nicht für die Öffentlichkeit erhältlich (es war nur ein Prototyp). Das erste Modell, das in den USA kommerziell auf den Markt kam (einige andere Länder hatten bereits Telefone anderer Marken erhalten), war das Motorola DynaTAC 8000x, also zehn Jahre nach dem ersten Test.

Der ehemalige Motorola-Mitarbeiter Martin Cooper stellte am 3. April 1974 (ungefähr ein Jahr nach seiner Entwicklung) das weltweit erste Mobiltelefon, das Motorola DynaTAC, vor.

Er stand in der Nähe des New York Hilton Hotels und baute auf der anderen Straßenseite eine Basisstation auf. Die Erfahrung funktionierte, aber es dauerte ein Jahrzehnt, bis das Mobiltelefon endlich öffentlich wurde.

1984 veröffentlichte Motorola den Motorola DynaTAC für die Öffentlichkeit. Es enthielt einen einfachen Nummernblock, ein einzeiliges Display und einen lausigen Akku mit nur einer Stunde Sprechzeit und 8 Stunden Standby-Zeit. Trotzdem war es für die damalige Zeit revolutionär, weshalb es sich nur die Reichsten leisten konnten, einen zu kaufen oder für den Sprachdienst zu bezahlen, der ziemlich viel kostete.

Der DynaTAC 8000X misst 33 Zentimeter in der Höhe, 4,5 Zentimeter in der Breite und 8,9 Zentimeter in der Dicke. Es wog 794 Gramm und konnte sich bis zu 30 Zahlen merken. Der LED-Bildschirm und der relativ große Akku behielten ihr „verschachteltes“ Design. Es funktionierte im analogen Netzwerk, dh NMT (Nordic Mobile Telephone), und seine Herstellung wurde bis 1994 nicht unterbrochen.

1989: die Inspiration für Klapphandys

Sechs Jahre nach dem Erscheinen von DynaTAC ging Motorola noch einen Schritt weiter und präsentierte das, was zur Inspiration für das erste Flip-Phone wurde. Dieses analoge Gerät mit dem Namen MicroTAC führte ein revolutionäres Projekt ein: das über die Tastatur gefaltete Spracherfassungsgerät. Zudem maß es im aufgeklappten Zustand mehr als 23 Zentimeter und wog weniger als 0,5 Kilo, was es zum leichtesten Handy machte, das bis dahin je produziert wurde.
1990er: die wahre Evolution

In den 90er Jahren begann sich die Art moderner Mobilfunktechnologie zu entwickeln, die Sie jeden Tag sehen. Die ersten digitalen Hightech-Signalprozessoren (iDEN, CDMA, GSM-Netze) entstanden in dieser turbulenten Zeit.

1993: erstes Smartphone

Während es seit den 1970er Jahren persönliche Mobiltelefone gibt, begeisterte die Entwicklung des Smartphones die amerikanischen Verbraucher auf ganz neue Weise.

Immerhin liegen in den drei Jahrzehnten zwischen dem ersten Handy und dem ersten Smartphone die Anfänge des modernen Internets. Und diese Erfindung löste den Beginn des Phänomens der digitalen Telekommunikation aus, das wir heute sehen.

1993 schlossen sich IBM und BellSouth zusammen, um den IBM Simon Personal Communicator auf den Markt zu bringen, das erste Mobiltelefon mit PDA-Funktionalität (Personal Digital Assistant). Es konnte nicht nur Sprachanrufe senden und empfangen, sondern diente auch als Adressbuch, Taschenrechner, Pager und Faxgerät. Darüber hinaus bot es erstmals einen Touchscreen, mit dem Kunden mit ihren Fingern oder einem Stift telefonieren und Notizen erstellen konnten.

Diese Merkmale waren anders und fortgeschritten genug, um es des Titels „World's First Smartphone“ würdig zu halten.

1996: erstes Klapphandy

Ein halbes Jahrzehnt nach der Veröffentlichung des MicroTAC veröffentlichte Motorola ein Update namens StarTAC. Inspiriert von seinem Vorgänger wurde StarTAC zum ersten echten Flip-Phone. Es wurde in GSM-Netzen in den USA betrieben und unterstützte SMS-Textnachrichten, fügte digitale Funktionen wie ein Kontaktbuch hinzu und war das erste, das eine Lithiumbatterie unterstützte. Außerdem wog das Gerät nur 100 Gramm.

1998: erstes Candybar-Telefon

Nokia kam 1998 mit dem Nokia 6160 im Schokoriegel-Design auf den Markt. Das 160 Gramm schwere Gerät verfügte über ein monochromes Display, eine externe Antenne und einen wiederaufladbaren Akku mit einer Sprechzeit von 3,3 Stunden. Aufgrund seines Preises und seiner Benutzerfreundlichkeit wurde das Nokia 6160 zum meistverkauften Gerät von Nokia in den 90er Jahren.

1999: Vorläufer des BlackBerry-Smartphones

Das erste BlackBerry-Mobilgerät erschien Ende der 90er Jahre als Zwei-Wege-Pager. Es verfügte über eine vollständige QWERTZ-Tastatur und konnte zum Senden und Empfangen von Textnachrichten, E-Mails und Seiten verwendet werden.

Darüber hinaus bot es ein 8-zeiliges Display, einen Kalender und einen Organizer. Aufgrund des damaligen Mangels an Interesse an mobilen E-Mail-Geräten wurde das Gerät nur von Personen verwendet, die in der Unternehmensbranche arbeiteten.

2000er: Das Zeitalter des Smartphones

Das neue Jahrtausend brachte das Erscheinen von integrierten Kameras, 3G-Netzen, GPRS, EDGE, LTE und anderen sowie die endgültige Verbreitung des analogen Mobilfunknetzes zugunsten digitaler Netze mit sich.

Um die Zeit zu optimieren und mehr tägliche Erleichterungen zu bieten, ist das Smartphone unverzichtbar geworden, da es das Surfen im Internet, das Lesen und Bearbeiten von Textdateien, Tabellenkalkulationen und den schnellen Zugriff auf E-Mails ermöglicht.

Erst im Jahr 2000 wurde das Smartphone mit einem echten 3G-Netz verbunden. Mit anderen Worten, es wurde ein mobiler Kommunikationsstandard entwickelt, der es tragbaren elektronischen Geräten ermöglicht, drahtlos auf das Internet zuzugreifen.

Dies erhöhte den Einsatz für Smartphones, die jetzt Dinge wie Videokonferenzen und das Versenden großer E-Mail-Anhänge ermöglichen.

2000: erstes Bluetooth-Telefon

Das Ericsson T36-Telefon führte die Bluetooth-Technologie in die Mobilfunkwelt ein und ermöglichte es Verbrauchern, ihre Mobiltelefone drahtlos mit ihren Computern zu verbinden. Das Telefon bot außerdem weltweite Konnektivität über das GSM 900/1800/1900-Band, Spracherkennungstechnologie und Aircalendar, ein Tool, mit dem Verbraucher in Echtzeit Aktualisierungen ihres Kalenders oder Adressbuchs erhalten können.

2002: erstes BlackBerry-Smartphone

Im Jahr 2002 startete Research In Motion (RIM) schließlich durch. Der BlackBerry PDA war der erste mit Mobilfunkverbindung. Das BlackBerry 5810, das über ein GSM-Netzwerk betrieben wird, ermöglicht es Benutzern, E-Mails zu senden, ihre Daten zu organisieren und Notizen zu erstellen. Leider fehlten ein Lautsprecher und ein Mikrofon, was bedeutet, dass die Benutzer gezwungen waren, ein Headset mit angeschlossenem Mikrofon zu tragen.

2002: erstes Handy mit Kamera

Das Sanyo SCP-5300 machte den Kauf einer Kamera überflüssig, da es das erste Mobiltelefon war, das eine eingebaute Kamera mit einer dedizierten Schnappschusstaste enthielt. Leider war es auf eine Auflösung von 640 x 480, einen 4-fachen Digitalzoom und eine Reichweite von 3 Fuß beschränkt. Unabhängig davon könnten Telefonbenutzer unterwegs Fotos machen und sie dann mit einer Software-Suite an ihren PC senden.

2004: erstes ultradünnes Telefon

Vor der Veröffentlichung des Motorola RAZR V3 im Jahr 2004 waren Telefone eher groß und klobig. Razr hat das mit seiner winzigen Dicke von 14 Millimetern geändert. Das Telefon verfügte außerdem über eine interne Antenne, eine chemisch geätzte Tastatur und einen blauen Hintergrund. Es war im Wesentlichen das erste Telefon, das nicht nur großartige Funktionalität bietet, sondern auch Stil und Eleganz ausstrahlt.

2007: Apple-iPhone

Als Apple 2007 in die Handybranche einstieg, änderte sich alles. Apple ersetzte die herkömmliche Tastatur durch eine Multi-Touch-Tastatur, die es den Kunden ermöglichte, sich beim Bedienen von Handy-Tools mit den Fingern körperlich zu fühlen: Klicken auf Links, Strecken/Schrumpfen von Fotos und Blättern durch Alben.

Darüber hinaus brachte es die erste Plattform voller Ressourcen für Mobiltelefone. Es war, als würde man ein Betriebssystem von einem Computer nehmen und es auf einem winzigen Telefon installieren.

Das iPhone war nicht nur das eleganteste Touchscreen-Gerät, das auf den Markt kam, sondern auch das erste Gerät, das eine vollständige, uneingeschränkte Version des Internets bot. Das erste iPhone gab Verbrauchern die Möglichkeit, im Internet zu surfen, genau wie auf einem Desktop-Computer.

Es hatte eine Akkulaufzeit von 8 Stunden Sprechzeit (übertraf Smartphones von 1992 mit einer Akkulaufzeit von einer Stunde) sowie 250 Stunden Standby-Zeit.

Intelligente Handyfunktionen

SMS

Eine unverzichtbare Ressource für viele Menschen ist der Textnachrichtendienst (SMS). Nur wenige wissen es, aber die erste Textnachricht wurde 1993 über einen finnischen Betreiber gesendet. Es hat lange gedauert, bis all diese Technologien in Lateinamerika ankamen, schließlich dachten die Betreiber noch daran, Festnetzanschlüsse für Kunden zu installieren.

Textnachrichten waren damals keine große Sache, da sie auf wenige Zeichen beschränkt waren und keine Akzente oder Sonderzeichen zuließen. Zudem gestaltete sich die Nutzung des SMS-Dienstes schwierig, da neben dem Handy auch das Handy des Empfängers mit der Technik kompatibel sein musste.

Mobiltelefone, die Textnachrichten senden konnten, waren normalerweise mit einer alphanumerischen Tastatur ausgestattet, aber das Gerät musste Buchstaben statt Zahlen enthalten.

die Klingeltöne

Mobiltelefone brachten leicht irritierende Glocken, während mit dem Fortschritt der Technologie bei Betreibern und Geräten personalisierte monophone und polyphone Klingeltöne auftauchten, ein Faktor, der die Menschen dazu brachte, viel Geld auszugeben, nur um ihre Lieblingslieder zu haben.

Farbbildschirme

Für die Verbraucher war zweifelsohne alles das Beste, aber zur Vollendung des Handys fehlte noch etwas: Es waren die Farben. Geräte mit monochromen Bildschirmen konnten einfach nicht alles vermitteln, was unsere Augen verstehen konnten.

Dann führten die Hersteller Bildschirme mit Graustufen ein, eine Ressource, die es ermöglichte, Bilder zu unterscheiden. Trotzdem war niemand zufrieden, weil alles so unwirklich erschien.

Als das erste Handy mit XNUMX Farben auf den Markt kam, dachten die Leute, es würde die Welt untergehen, weil es eine unglaubliche Technologie für ein so kleines Gerät war.

Es dauerte nicht lange, bis die Geräte Bildschirme mit unglaublichen 64.000 Farben erhielten, und dann erschienen Bildschirme mit bis zu 256 Farben. Die Bilder sahen bereits echt aus und es gab keine Möglichkeit, den Mangel an Farben zu bemerken. Offensichtlich hat die Evolution nicht aufgehört und heute haben Mobiltelefone 16 Millionen Farben, eine Ressource, die für hochauflösende Geräte unerlässlich ist.

Multimedia-Mitteilungen und Internet

Mit der Möglichkeit, farbenfrohe Bilder anzuzeigen, brauchten Mobiltelefone nicht lange, um die Ressource der berühmten MMS-Multimedianachrichten zu gewinnen. Multimedia-Nachrichten wären zunächst nützlich, um Bilder an andere Kontakte zu senden, aber mit der Entwicklung des Dienstes ist MMS zu einem Dienst geworden, der sogar das Senden von Videos unterstützt. Es ist fast wie das Versenden einer E-Mail.

Was alle wollten, war endlich auf dem Handy verfügbar: das Internet. Natürlich war das Internet, auf das über ein Mobiltelefon zugegriffen wurde, nicht mit dem Internet vergleichbar, das die Leute auf Computern verwendeten, aber das sollte sich sehr bald entwickeln. Portale mussten mobile Seiten (sogenannte WAP-Seiten) mit reduziertem Inhalt und wenigen Details erstellen.

Die Smartphones von heute

Es gibt einen großen Unterschied in der Hardware von 2007 bis heute. Kurz gesagt, alles ist fortschrittlicher.

– Es gibt viel mehr Speicher
– Geräte sind viel schneller und leistungsfähiger
– Sie können mehrere Apps gleichzeitig verwenden
– Die Kameras sind HD
– Das Streamen von Musik und Videos ist einfach, ebenso wie Online-Gaming
– Der Akku hält Tage statt Minuten oder ein paar Stunden

Auf dem Smartphone-Markt haben sich zwei Hauptbetriebssysteme entwickelt. Googles Android wurde von verschiedenen Hardwareherstellern übernommen, um mit Apples iOS zu konkurrieren.

Im Moment gewinnt Android, da es mit mehr als 42 % den größten Anteil am Weltmarkt hat.

Dank dieser Fortschritte konnten die meisten Menschen ihre Digitalkameras und iPods (MP3-Player) durch ihre Telefone ersetzen. Während iPhones aufgrund des Funktionsumfangs mehr wert sind, sind Android-Geräte weiter verbreitet, weil sie erschwinglicher sind.

Die Zukunft des Smartphones

Frühe Smartphones wie IBMs Simon gaben uns einen Einblick in das, was mobile Geräte sein könnten. Im Jahr 2007 wurde sein Potenzial von Apple und seinem iPhone völlig verändert. Jetzt werden sie weiterhin zu einem festen Bestandteil unseres Alltags.

Vom Ersatz unserer Digitalkameras und Musikplayer bis hin zu persönlichen Assistenten wie Siri und der Sprachsuche haben wir aufgehört, unsere Smartphones nur zur Kommunikation miteinander zu verwenden.

Die Evolution kann nicht aufhören, also hören die Hersteller nicht auf, mehr Geräte mit ausgefeilteren Features und noch interessanteren Funktionen auf den Markt zu bringen.

Die Weiterentwicklung von Smartphones nimmt stetig zu. Es ist schwer vorherzusagen, was als nächstes kommen wird, aber es scheint, als ob ein Trend zurück zu Telefonen mit faltbaren Touchscreens wahrscheinlich ist. Auch Sprachbefehle werden voraussichtlich weiter zunehmen.

Vorbei sind die Zeiten, in denen wir unterwegs auf viele der Funktionen verzichten mussten, die wir auf unseren Laptops oder Desktops genießen. Die Verbesserung der Mobiltechnologie hat uns mehr Möglichkeiten gegeben, wie wir sowohl unsere Arbeit als auch unsere Freizeitaktivitäten angehen.

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